Unser Schulhof ist endlich fertig!
Zum 125. Geburtstag von Käte Laserstein
Seit 2016 arbeitet unsere Schule häufig mit dem Berliner Recherchekollektiv Vajswerk zusammen. Es entstanden Projekte zu den Holocaust-Überlebenden Jovan Rajs und Käte Laserstein, die zugleich Lehrerin an der Gertraudenschule war, der heutigen Halvorsen Schule.
https://vajswerk.de/projektarchiv/das-tagebuch-des-janos-reisz/
https://vajswerk.de/projekte/laserstein-reihe/die-zwei-schwestern-laserstein/
https://vajswerk.de/projekte/laserstein-reihe/kaete-laserstein-125/
Zudem wurden zwei Projekte zur Straffälligkeit von Jugendlichen entwickelt:
https://vajswerk.de/projekte/was-denn-schiefe-bahn/
Zum 125. Geburtstag von Käte Laserstein hat eine Projektidee von Halvorsen und Vajswerk den Inge-Deutschkron-Preis 2025 erhalten!
Das Projekt beginnt nach den Sommerferien 2025.
Besuch Studio 9 im Humboldtforum
Korbinian Frenzel vom Deutschlandfunk Kultur im Gespräch mit Angela Merkel
Interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 9b sowie der Geschichtskurs 11 nahmen am 10.4.2025 im Foyer des Humboldtforums am Gespräch mit Angela Merkel und Korbinian Frenzel teil.
Frau Merkel wurde zur aktuellen politischen Situation befragt und dabei wurden auch die Fragen des Publikums und auch der Schülerinnen und Schüler miteingebunden.
Der Krieg in der Ukraine, die Situation mit Donald Trump aber auch Fragen zur Regierungsbildung prägten die Veranstaltung.
Es war eine sehr kleine und überschaubare Anzahl an Zuschauern, so dass man alles gut verstehen und Frau Merkel ganz nah sein konnte. Auf unsere Schülerinnen und Schüler wirkte sie sympathisch, offen, witzig und ehrlich.
Vielen Dank, dass wir dabei sein durften. Das ist politische Bildung live!
Kunst trifft Geschichte
Die 7b bei der Luftbrücken-Gedenkveranstaltung
Auch in diesem Jahr 2025 war die Gail S. Halvorsen Schule bei der Berliner Gedenkveranstaltung zur Luftbrücke am Platz der Luftbrücke in Tempelhof wieder würdig vertreten: Die Kunstklasse 7b begeisterte mit einer eindrucksvollen tänzerischen und akrobatischen Aufführung, die sie im Musik- und Kunstunterricht über Wochen hinweg engagiert und kreativ erarbeitet hatte.
Die historischen Ereignisse, bei denen der Namensgeber unserer Schule eine Schlüsselrolle spielte, wurden nicht nur in Erinnerung gerufen, sondern auch lebendig dargestellt – mit einem Beitrag, der sogar in der Presse Beachtung fand.
Die Berliner Morgenpost schrieb am 12. Mai:
„Zur Veranstaltung gekommen waren auch Schülerinnen und Schüler der Gail-Halvorsen-Schule in Dahlem. Sie zeigten eine Performance. Der Namensgeber ihrer Schule, Gail Halvorsen, wurde während der Blockade als Pilot eines Rosinenbombers bekannt.“
Nach der Aufführung ist vor der Aufführung. Und so laufengedanklich bereits die ersten Vorbereitungen für das kommende Jahr.
Unsere Partnerschule Collège Jean-Baptiste Clément bei Paris zu Gast
Bei herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel empfing die Klasse 10b die Schulgruppe aus Paris und überreichte kleine Mauersteine, auf denen alle unterschreiben konnten. Anschließend wurden in gemischten Gruppen kreative Fotos vor der East Side Gallery gemacht und spontan organisierten einige einen „Spaß – Staffellauf“ entlang der Spree auf dem Rasenfeld. Alle konnten sich dann mit von den Eltern gebackenen Muffins stärken. Die Stimmung war toll, wir freuen uns auf das Wiedersehen in Paris im Sommer.
Die Vielfalt meiner Stadt-Berlin ist bunt
Der Jahrgang 9 besuchte passend zum Thema die Ausstellung „Berlin Global“ im Humboldtforum. Dort ging es um die Vernetzung Berlins und der Menschen mit der Welt. Berlin als Ort von Kämpfen für Freiheit und gegen Diskriminierung aber auch als Ort des Dialogs und der Solidarität.
Der Workshop von Diego Serratos hatte vielfältige Themen. Neben Diskriminierung, Drogensucht, Sexualität und Identität wurden auch ganz persönliche Fragen beantwortet.
Diego muss auf jeden Fall wiederkommen. Durch seine Authentizität und Ehrlichkeit hat er alle mitgenommen.
Ein weiterer Baustein war die Stadtführung „Obdachlos auf schicken Straßen“ von Dieter am Zoologischen Garten.
Er nahm uns mit auf eine Reise, die er vor vielen Jahren machen musste. Insgesamt vier Monate hat er auf der Straße am Zoo gelebt.
Jetzt erzählt und berichtet er Schulklassen von seinen Erlebnissen.
Wir konnten spüren, was es heißt „obdachlos“ zu sein und wertzuschätzen, wie gut wir es haben.
Die Schüler der Klasse 9b haben nach diesen Eindrücken folgendes gelernt:
„Ich habe gelernt, dass sich auch bei sehr erfolgreichen Menschen die Lebenssituation ändern kann, sodass man auch obdachlos werden kann.
„ Jeder Mensch ist anders und hat somit auch eine andere Geschichte, die man nicht miteinander vergleichen kann.“
„Wenn man alles verloren hat, lohnt es sich dennoch neu anzufangen.“
Zum Abschluss haben wir nochmal gemeinsam reflektiert und finden, dass Berlin bunt ist,
– weil jeder so leben darf, wie und mit wem er will.
– weil es so viel Kunst und Geschichte zu erleben gibt
– weil es viele verschiedene Kulturen gibt.
– weil man alles sein kann.
– weil jeder seinen Lifestyle leben kann ohne, dass er verurteilt wird.
Unsere Schulmannschaft beim diesjährigen Fußballturnier
